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"Frieden in Bewegung" hat Frankfurt erreicht

© Elke Lamprecht

Von Bad Homburg kommend erreichte „Frieden in Bewegung“, die knapp 950 km lange Friedenswanderung der NaturFreunde von Nord nach Süd, die Stadt Frankfurt. An dieser 33. Etappe beteiligten sich rund 100 Wander*innen, ausgerüstet mit festem Schuhwerk, Rucksäcken und Fahnen. Auf dem Römerberg wurden sie mit einem Lied der Gruppe Politokk, die aus NaturFreunde-Musiker*innen besteht, begrüßt. Auch zwischen den einzelnen Beiträgen und am Ende der Kundgebung begeisterte sie die auf rund 350 angewachsene Zuhörerzahl. Das Engagement für Frieden und Abrüstung hat bei den NaturFreunden eine lange Tradition und reicht zurück bis in die 1950er Jahre mit der Bewegung „Kampf dem Atomtod“ und den Ostermärschen der 1960er Jahre. Darauf verwies Jürgen Lamprecht und nannte stellvertretend dafür Hanne und Klaus Vack, Fritz Amann und Manfred Geiss. Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde, konstatierte in seiner Rede eine große Kluft zwischen der Bedeutung des Themas Frieden und dem öffentlichen Interesse daran. „Deutschland hat die siebthöchsten Rüstungsausgaben aller Staaten weltweit und die höchsten Zuwachsraten in der Spitzengruppe der ersten 10 Länder“, sagte er. Deutschland sei ganz vorne bei den Rüstungsexporten dabei und es handele  sich zunehmend um Waffensysteme, die immer weniger zu kontrollieren seien. Die Relevanz des Themas - so Müller – komme aber auch zusätzlich daher, dass Klimakrise und die Globalisierung sozialer und globaler Konflikte zunehmen. „Die Welt steht vor gewaltigen Herausforderungen und braucht deshalb Abrüstung, Entspannung und eine aktive Friedenspolitik, damit sie nicht in neuer Gewalt und erbitterten Verteilungskämpfen untergeht“, warnt der Chef der NaturFreunde.

Auch der Frankfurter DGB-Vorsitzende Philip Jacks sprach sich dafür aus, das Bewusstsein zu schärfen, dass deutsche Konzerne Waffen an Diktatoren in aller Welt verkaufen. Gisa Luu vom DFG-VK lieferte dazu gleich ein Beispiel aus nächster Umgebung. Das Metallwerk Elisenhütte in Nassau als wichtigster Hersteller von Munition versorge auch Länder wie Brasilien damit.

Mitten in Frankfurt in den Adlerwerken war das Konzentrationslager Katzbach mit 500 Häftlingen untergebracht. Davon berichtete Lothar Reiniger, Sprecher der Initiative „Leben und Arbeiten in Griesheim und Gallus“, die sich für eine Gedenk- und Bildungsstätte zum KZ Katzbach schon seit langen einsetzt. Bruni Freyeisen von der VVN-BdA Frankfurt erinnerte an Etti und Peter Gingold, die als jüdische und kommunistische Familie im Widerstand gegen den Faschismus aktiv waren und denen seit zehn Jahren die öffentliche Anerkennung durch die Stadt verweigert wird, indem sie die Bennenung eines Platzes nach ihnen verhindert. Jenny Stubberud von Fridays for Future sprach über die Notwendigkeit die alte, die Erde zerstörende Produktions-, Wirtschafts- und Lebensweise aufzugeben. „Wir brauchen größtmögliche Veränderungen und einen Kurswechsel hin zu einer zukunftsorientierten Produktionsweise,  die soziale Gerechtigkeit mit klimafreundlicher Politik verknüpft“, sagte die junge Frau. Sie verwies auf die besondere Verantwortung Deutschlands in diesem Zusammenhang als reiches Land.

Am heutigen Tag, dem 4. Juni, finden verschiedene innerstädtische Wanderungen statt und der Abend ist mit Film und Diskussion dem KZ Katzbach gewidmet.  Letzteres findet im Naturfreundehaus in Niederrrad statt. Wie es weitergeht, kann dem Link und Download entnommen werden.

Ulla Wittig-Goetz

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