Seit Monaten streiken Kinder und Jugendliche für einen echten Klimaschutz und damit für ihre Zukunft. Jetzt gehen auch die Erwachsenen auf die Straße. Gemeinsam mit den NaturFreunden hat ein großes Bündnis aus Umwelt- und Wohlfahrtsverbänden, Gewerkschaften und sozialen Bewegungen den Fridays-For-Future-Aktivisten Unterstützung für den 20. September zugesichert. Dann wollen weltweit Menschen für einen gerechten und wirksamen Klimaschutz ihre Stimme erheben. Am 20. September will auch die Bundesregierung über ihre nächsten Schritte in der Klimapolitik entscheiden. Bundesweite Proteste - es sind bereits über 300 Demonstrationen geplant - sollen sie an diesem Tag gehörig unter Druck setzen. Auch in Frankfurt versammeln sich um 12 Uhr Menschen, um gegen die anhaltende Klimazerstörung laut zu werden.
Ulla Wittig-Goetz