Der Antikriegstag 2020 ist ein besonderer Tag der Mahnung und des Erinnerns. Das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Befreiung Europas und der Welt vom Faschismus jähren sich zum 75. Mal. Mit seinem Überfall auf Polen riss Nazi-Deutschland 1939 die Welt in den Abgrund eines bestialischen Krieges, der unermessliches Leid über die Menschen brachte und 60 Millionen Tote forderte. 75 Jahre nach Kriegsende liegt es an uns, die Erinnerung an die zahllosen Toten wachzuhalten und der Millionen Holocaust-Opfern zu gedenken, die von den Nazis ermordet wurden. Und wir müssen die Erinnerung daran wachhalten, dass Deutschland angesichts der Menschheitsverbrechen der Nazis besondere Verantwortung für den Frieden trägt. Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus! Das ist die unumstößliche Lehre, die wir aus der Geschichte gezogen haben –für die wir uns heute wieder und immer noch stark machen müssen.
Antikriegsmatinée
Der (Alb-)Traum von der Atommacht Deutschland
Eine Veranstaltung der VVN-BdA | am Sonntag, den 30. August, 11.00 Uhr, in der Brotfabrik, Bachmannstraße 2-4, Frankfurt | Referent: Matthias Jochheim (IPPNW) | mehr: https://frankfurtmain.vvn-bda.de/antikriegstag-2020/
Bitte Hygieneregeln beachten: Mund-Nasenschutz, begrenzte Teilnehmendenzahl
Ablaufplan von Demo und Kundgebungen am Dienstag 1. September:
17.00 Uhr: Kundgebung am Opferdenkmal in der Gallusanlage. (zwischen Taunustor und Kaiserstraße)
Daran schließt sich eine Demonstration an. Die Route geht über den Römerberg.
18.30 Uhr: die Teilnehmer*innen der Demonstration treffen auf dem Römerberg ein.
Die Demonstration geht weiter auf dem Mainkai bis zur Friedensbrücke. (Der Mainkai soll ab dem 1. September 2020 wieder für den Autoverkehr freigegeben werden)
19.30 Uhr: Auf der Ostseite der Friedensbrücke gibt es ein kurzes Verweilen mit einer geplanten Performance durch Schauspiel-Schüler*innen.
20.00 Uhr: Abschluss am Brückenpfeiler unter der Friedensbrücke. Das dort angebrachte Graffiti erinnert an die Mordopfer von Hanau. Zwei abschließende Reden. Musikalischer Ausklang.