Seit kurzem erinnern in Frankfurt Großplakate an die Opfer der Terroranschläge von Hanau und Halle sowie weitere. Getragen wird die Aktion von einem breiten gesellschaftlichen Bündnis, an dem auch die NaturFreunde Hessen beteiligt sind.
„Weil den Worten Taten folgen: Rassismus, Antisemitismus und Frauenfeindlichkeit töten!“, so der Plakattext. Die hessische Naturfreundejugend hat dabei besonders aktiv mitgewirkt. Federführend unterstützt wird die Aktion vom DGB. Dazu dessen Vorsitzender Philipp Jack: „Für uns sind die Themen Rassismus und 'toxische Männlichkeit' enorm wichtig, denn sie gefährden den sozialen und demokratischen Zusammenhalt enorm. Wer sich selbst über andere stellt, hat die Lehren aus dem Nationalsozialismus und den weltweiten Kriegen nicht verstanden“, so Jacks besorgt. Weitere Unterstützer sind beispielsweise Fridays for Future Frankfurt, medico international, VVN-BDA, Aufstehen gegen Rassismus Rhein-Main und Die Falken Frankfurt.
UWG