Wie sich Naturfreunde im Kampf gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit engagieren und mit anderen vernetzen können, zeigt das Beispiel der NaturFreunde Wiesbaden. Sie sind Mitglied im dortigen „Bündnis für Demokratie“ und beteiligen sich in diesem Zusammenhang an den internationalen Wochen gegen Rassismus. Diese stehen unter dem Motto „Solidarität. Grenzenlos“. Dazu hat bundesweit die Stiftung gegen Rassismus aufgerufen, die auch Materialien zur Verfügung stellt.
Das Wiebadener Bündnis für Demokratie hat für März und April ein breites Programm auf die Beine gestellt. Neben Vorträgen und Diskussionen beispielsweise zur Migrationspolitik, zu Rassismus und Rechtsextremismus gehören dazu ein Zeitzeugengespräch zum Frankfurter Auschwitzprozess sowie ein Stadtrundgang zur Kolonialvergangenheit der Stadt. Letzteres wird ausgerichtet von Vertreter*innen des Stadtarchivs und des Evangelischen Dekanats.
Die NaturFreunde Wiesbaden laden am 19. April zu einem Vortrag mit Diskussion zum Grundgesetz-Artikel „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ in das Naturfreundehaus ein. Im Zentrum soll dabei die Frage stehen, was gegen Rassismus getan werden kann.
UWG